Ihr Ruhestand mit unserer Planung

Ruhestandsplanung – auch Altersvorsorgeplanung genannt
Unser familiengeführtes Unternehmen blickt auf eine lange Tradition zurück: Es wurde 1982 von Thorsten Berg gegründet, der die Leitung 2005 an seinen Sohn Jonas übergab. Besonders stolz sind wir auf unseren herausragenden Kundenservice – wir möchten, dass unsere Kunden immer zu 100% zufrieden sind.
1. Finanzielle Planung
- Ermittlung des Kapitalbedarfs im Ruhestand:
Wie viel Geld wird monatlich benötigt (inkl. Inflation)? - Bestandsaufnahme der Vermögenswerte:
Rente, Pension, Betriebsrenten, private Rentenversicherungen, Kapitalanlagen, Immobilien etc. - Renteneintritt und -dauer planen:
Realistische Einschätzung von Rentenbeginn und Lebenserwartung. - Liquiditätsplanung:
Sicherstellung, dass über die Jahre hinweg ausreichend liquide Mittel verfügbar sind. - Steueroptimierung im Ruhestand:
Strategien zur Reduzierung steuerlicher Belastungen (z. B. durch Entnahmen aus verschiedenen Töpfen wie Riester, Rürup, Depot).
2. Absicherung und Risikomanagement
- Pflegevorsorge:
Private Pflegezusatzversicherungen oder Rücklagen für Pflegekosten. - Hinterbliebenenabsicherung:
Witwen-/Witwerrente, Risiko-Lebensversicherungen oder Vermögensübertragung. - Krankenvorsorge im Alter:
Ggf. Wechsel in die private Krankenversicherung oder Beitragsgestaltung in der GKV.
3. Rechtliche Gestaltung
- Testament und Erbregelung:
Sicherstellung einer klaren Vermögensnachfolge. - Vorsorgevollmacht & Patientenverfügung:
Rechtliche Absicherung bei Krankheit oder Geschäftsunfähigkeit. - Nachlassplanung:
Steuerlich optimierte Übertragung von Vermögen an die nächste Generation.
4. Immobilien und Wohnsituation
- Bleiben oder Verkaufen?
Analyse der Wohnsituation (z. B. barrierefreies Wohnen). - Immobilienverwertung:
Verkauf, Vermietung oder Leibrente als Einnahmequelle. - Wohnkosten im Ruhestand:
Senkung oder Finanzierung durch Vermögensverzehr.
5. Persönliche Lebensplanung
- Freizeitgestaltung und Lebensziele:
Reisen, Ehrenamt, Hobbys – was soll aktiv gestaltet werden? - Soziale Einbindung:
Netzwerke, Familie und Freunde als Teil des Wohlbefindens. - Gesundheitsbewusster Lebensstil:
Prävention und Fitness zur Steigerung der Lebensqualität.
Strategien zur Erbschaftsplanung: Wie Sie Ihr Vermögen effektiv sichern und vererben
Eine durchdachte Erbschaftsplanung schützt Ihr Vermögen, stärkt den Familienzusammenhalt und nutzt legale Spielräume zur Steueroptimierung. Frühzeitiges Handeln lohnt sich – für Sie und Ihre Nachkommen.
1. Warum Erbschaftsplanung wichtig ist
- Schutz des Lebenswerks und Sicherung des Familienvermögens
- Vermeidung von Erbstreitigkeiten
- Steuerliche Optimierung
- Sicherstellung individueller Wünsche (z. B. bei Patchwork-Familien, Unternehmen, Immobilien)
2. Grundlegende Instrumente der Erbschaftsplanung
Testament & Erbvertrag
• Regelung der Vermögensverteilung
• Pflichtteilsansprüche berücksichtigen
• Notarielle Beratung empfehlenswert
Schenkung zu Lebzeiten
• Steuerfreibeträge alle 10 Jahre nutzbar
• Kontrolle durch Nießbrauch oder Wohnrecht sichern
• Frühzeitige Vermögensübertragung mindert Erbmasse
Vermögensnachfolge durch Gesellschaftsformen
• Familiengesellschaften (z. B. GbR, GmbH, Stiftung)
• Schutz vor Zersplitterung
• Steuerlich oft günstiger
3. Steuerliche Optimierung
- Nutzung von Steuerfreibeträgen (z. B. 400.000 € bei Kindern)
- Gestaffelte Schenkungen
- Bewertung von Immobilien und Unternehmensanteilen strategisch planen
- Beratung durch Steuerexperten dringend empfohlen
4. Absicherung naher Angehöriger
- Ehepartner, Lebenspartner, Kinder frühzeitig einbeziehen
- Einsatz von Nießbrauchrechten oder Wohnrechten
- Vermögenssicherung bei Pflegefällen oder Krankheit (Vorsorgevollmacht, Patientenverfügung)
5. Besondere Konstellationen berücksichtigen
- Patchwork-Familien: klare Regelungen erforderlich
- Unternehmer: Nachfolge und Fortführung absichern
- Auslandsvermögen: unterschiedliche Rechtslagen beachten
6. Die häufigsten Fehler vermeiden
- Kein Testament / ungültiges Testament
- Unbedachte Schenkungen ohne vertragliche Absicherung
- Missachtung von Pflichtteilsansprüchen
- Keine steuerliche Prüfung
7. Der Weg zur individuellen Erbschaftsstrategie
1. Analyse des Vermögens
2. Ziele und Wünsche definieren
3. Rechtliche und steuerliche Beratung einholen
4. Maßnahmen umsetzen (Testament, Schenkung, Gesellschaftsstruktur)
5. Regelmäßige Überprüfung bei Lebensveränderungen